Flyer Budo-Gala

Benefizgala der Wiesbadener Kampfsportvereine

Die Welt der asiatischen Kampfkünste

Wann: 15.Januar 2017 / 16 - 18:00 Uhr
Ort: Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, Wiesbaden
Eintritt: 10,00 €. Für Kinder bis 18 J. ist der Eintritt frei.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

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Anfahrt


News.

News zur Budo-Gala 2017.

Hier die News zur Budo-Gala 2015.

Joachim Werner

08.Februar um 23.42
Die Fotos des heutigen Events finden Sie im Menü »Fotos«.

Kai Müller

05.Februar um 07:55
Die Organisatoren der Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste«, die am Sonntag, 08.02.2015, in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit stattfindet, empfehlen die umliegenden Parkhäuser zu nutzen und frühzeitig in der Halle zu erscheinen, um sich noch einen guten Sitzplatz zu sichern.

Kai Müller

04.Februar um 10:02
Die Organisatoren der Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste«, die am Sonntag, 08. Februar, in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit stattfindet, erwarten rund 20 Ehrengäste aus Politik, Sport und Wirtschaft.

Kai Müller

03.Februar um 10:45
Shajan Sepanlou und Kai Müller, beide WM-Fünfte, zeigen bei der Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste« am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Taekwondo-Formenwettkampf.

Kai Müller

02.Februar um 08:19
Christiane Hofmann, Deutsche Meisterin 2011 und Europa-Cup Siegerin 2012, zeigt bei der Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste» am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Judo in Zeitlupe.
Der Nachwuchs U15 vom JC Kim-Chi Wiesbaden, Südwestdeutscher Mannschaftsmeister, zeigt Beispiele des Judo Wettkampfes.
Der Nachwuchs U12, Hessenmeister Mannschaft, zeigt Fallschule in verschiedenster Form.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

27. Januar um 08:52
Werner Schaefer, Leiter des Olympiastützpunkts Hessen und Moderator der Sportlerehrung der Stadt Wiesbaden, wird die Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste« am 08. Februar in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit moderieren.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

22. Januar um 08:49
Die Budo-Schule Wiesbaden zeigt bei der Benefizgala »Die Welt der Kampfkünste« am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Ju-Jutsu und Taekwondo.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

21. Januar um 08:42
Der Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden zeigt bei der Benefizgala "Die Welt der Kampfkünste" am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Judo.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

19. Januar um 09:27
Han-Dok Wiesbaden zeigt bei der Benefizgala "Die Welt der Kampfkünste" am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Taekwondo.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

16. Januar um 03:53
Das zeigt bei der Benefizgala "Die Welt der Kampfkünste" am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Karate.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

14. Januar um 03:34
Der TV Breckenheim zeigt bei der Benefizgala "Die Welt der Kampfkünste" am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Aikido.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

12. Januar um 01:37
Der Judo-Club Wiesbaden zeigt bei der Benefizgala "Die Welt der Kampfkünste" am 08.02.2015 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit Judo, Ju-Jutsu, Aikido, Karate, Kendo und Kyudo.

Budo-Schule Wiesbaden e.V.-Taekwondo und Ju-Jutsu

1. Januar um 05:22
Kim-Chi Wiesbaden (Judo) und die Budo-Schule Wiesbaden (Taekwondo und Ju-Jutsu) organisieren die "Welt der Kampfkünste". Sechs Vereine mit insgesamt 12 Gruppen nehmen an der Benefizgala zugunsten der WISPO Wiesbadener Sportförderung teil, um einem breiten Publikum die Vielfalt und Leistungsstärke des fernöstlichen Kampfsports in Wiesbaden zu präsentieren.

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Showkämpfe. Spannung & Action pur!

Taekwondo Ju-Jutsu Judo Ju-Jutsu Allkampf
 

Taekwondo

Anton Bart

  • Deutscher Meister 2016
  • 3. Platz DM 2015
  • Rheinlandpfalz-Meister
gegen

Amin Lamkadmi

  • German Open 3. Platz
  • Deutscher Vizemeister
  • 3. Platz Dt. Meisterschaften

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Anton Bart

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Amin Lamkadmi

 

Ju-Jutsu

Florian Pommert

  • U18 Weltmeister
  • U21 Vizeweltmeister
  • Deutscher Meister
gegen

Roman Apolonov

  • Weltmeister 2015
  • Weltmeister 2014
  • Europacup Sieger 2016

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Florian Pommert

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Roman Apolonov

 

Judo

Simon Schnell

  • EM-Teilnahme 2009 & 2013
  • mehrfacher Schweizer Meister
  • aktuell Schweizer Vize-Meister -90kg
gegen

Alexander Wieczerzak

  • Bronze bei der EM 2015
  • Juniorenweltmeister 2010

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Simon Schnell
Alexander Wieczerzak

Simon Schnell (blau) und Alexander Wieczerzak (weiß)

 

Ju-Jutsu Allkampf

Viktor Schegurow

  • 2. Dan Ju-Jutsu
  • 1. Dan Kamp Ju-Jutsu
  • Trainer im PSV Wiesbaden
gegen

Jörg Ehrhardt

  • 3. Dan Karate
  • Europa-Meister Kickboxen 2005 Bratislava (WKA , Veteranen 35+, Open Class)
  • Deutscher Meister Kickboxen 2005 (WKA Veteranen 35+, Open Class)
  • Vize-Weltmeister 2005 Kanada (WKA Veteranen 35+, bis 80 kg)
  • Deutscher Meister 2007 Kyokushin Budokai Karate (Veteranen 35+, bis 85kg)
  • Deutscher Meister im Kickboxen 2015 (WKU, Veteranen 45+, bis 80kg)
  • 3. Platz bei Kickbox WM 2015 (WKU Veteranen 45+, bis 80 kg)

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Viktor Schegurow

Viktor Schegurow

Jörg Erhardt

Jörg Erhardt


Oberbuergermeister Sven Gerich

Grusswort des Oberbürgermeisters Sven Gerich

Die Vereine TC Ingelheim, Budo-Schule Wiesbaden, Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden, Judo Club Wiesbaden und Han-Dok Wiesbaden präsentieren am Sonntag, 15. Januar, bei ihrer Benefizgala in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit die Welt der Kampfkünste. Die Sportlerinnen und Sportler zeigen dabei aber nicht nur die vielen Facetten der verschiedenen Kampfsportarten, sondern tun dies alles auch noch für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Wiesbadener Sportförderung, die schon seit vielen Jahren die Kampfsportler unterstützt. Darüber freue ich mich sehr. Das ist wirklich ein tolles Dankeschön an die Wiesbadener Sportförderung, die schon seit Jahren ein verlässlicher Partner und Förderer des Leistungssports in der Landeshauptstadt ist.

Als Oberbürgermeister und Sportdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden habe ich deshalb sehr gerne die Schirmherrschaft für diese Benefizgala übernommen. Ich danke dem gesamten Organisationsteam und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement. Ohne die vielen fleißigen Hände kommen Vereine nicht aus und lassen sich auch nicht solche Großveranstaltungen stemmen.

Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich viel Erfolg bei den Demonstrationen ihrer Kampfkünste. Ich heiße alle Gäste von nah und fern dazu herzlich in unserer schönen Stadt willkommen und wünsche allen viel Spaß und beeindruckende Stunden.

Herzlichst


Sven Gerich
Oberbürgermeister

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Judo. Der sanfte Weg

Judo ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip »Siegen durch Nachgeben« beziehungsweise »maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand« ist. Begründet wurde Judo Anfang des 20. Jahrhundertsals eine Symbiose aus verschiedenen alten Ju-Jitsu Stilen.
Judo ist ein Weg zur Leibesertüchtigung und darüber hinaus auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung.
Dem Judo liegen die philosophische Grundprinzipien des gegenseitige Helfens und Verstehens zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen sowie dem bestmöglichen Einsatz von Körper und Geist zugrunde.
Die beiden Säulen des Judo sind im traditionellen Sinne meist der Formenlauf, jap. Kata, und der Übungskampf, jap. Randori.

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Ju-Jutsu.

Das Ju-Jutsu stammt aus Japan. Hier hatten sich über die Jahrhunderte waffenlose Kampfsysteme entwickelt, die unter dem Oberbegriff »Ju-Jutsu« oder »Jiu-Jitsu« bekannt wurden (Ju = nachgeben oder ausweichen, Jutsu = Kunst oder Kunstgriff). Ju-Jutsu ist also die Kunst, durch Nachgeben bzw. Ausweichen mit der Kraft des Angreifers zu siegen. Die Griffe und Schläge wurden im Laufe der Zeit mit Ringergriffen und Boxtechniken vermengt und als Selbstverteidigung propagiert. Es entstand ein »europäisches« Jiu-Jitsu.
Mit der Zeit war das europäische Jiu-Jitsu jedoch nicht mehr zeitgemäß. Daher wurden hochgraduierte Dan-Träger beauftragt, ein effektives, modernes Selbstverteidigungssystem zu erarbeiten. Im Jahre 1969 wurde das moderne Ju-Jutsu offiziell eingeführt. Das neue System geht nicht vom Angriff aus, sondern primär von den Selbstverteidigungstechniken, die aus Grundformen des Judo, Karate und Aikido ausgesucht wurden.
Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Ju-Jutsu-System nochmals reformiert und im Programm »Ju-Jutsu 2000« zusammengefasst. Dieses Programm enthält auch Elemente aus den philippinischen Kampfkünsten, den chinesischen Stilen, dem brasilianischen Jiu-Jitsu und dem Thai-Boxen.
Heute ist das Ju-Jutsu im Deutschen Ju-Jutsu Verband (DJJV) organisiert. Der Hessische Ju-Jutsu Verband (HJJV) ist der hessische Landesverband des DJJV und der Fachverband für Ju-Jutsu im Landessportbund Hessen.

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Karate.

Karate (japanisch, dt. »leere Hand«) ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich sicher bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, wo einheimische okinawanische Traditionen (Ti) mit chinesischen Einflüssen zum Tode verschmolzen.
Inhaltlich wird Karate vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken als Kern des Trainings charakterisiert. Einige wenige Hebel und Würfe werden ebenfalls gelehrt, im fortgeschrittenen Training werden auch Würgegriffe und Nervenpunkttechniken geübt. Manchmal wird auch die Anwendung von Techniken unter Zuhilfenahme von Kobudowaffen geübt.
Recht hoher Wert wird meistens auf die körperliche Kondition gelegt, die heutzutage insbesondere Beweglichkeit, Schnellkraft und anaerobe Belastbarkeit zum Ziel hat. Die Abhärtung der Gliedmaßen u. a. mit dem Ziel des Bruchtests (jap. Tameshiwari), also des Zerschlagens von Brettern oder Ziegeln, ist heute weniger populär, wird aber von Einzelnen immer noch betrieben.
Das moderne Karate-Training ist häufig eher sportlich orientiert. Das heißt, dass dem Wettkampf eine große Bedeutung zukommt.

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Karate

Kendo

Kendo.

Wörtlich übersetzt bedeutet dieser japanische Begriff Weg des Schwertes (Ken = Schwert, Do = Weg). Kendo ist eine alte japanische Kampfkunst mit einer Tradition, die bis hin ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Aus der ursprünglich reinen Kriegskunst, entwickelte sich das heutige Kendo im Laufe der Epochen zu einer Kunst, die neben der technischen Vollendung immer auch geistige Werte zu verkörpern sucht.

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Kyudo.

Kyûdô (Kyû = Bogen, Dô = Weg) ist eine der alten klassischen japanischen Kampfkünste, die sich aus den Waffentechniken der Samurai entwickelt hat.
Geübt wird mit dem ca. 2,20 m langen japanischen Langbogen, der traditionell aus Holz und Bambus gefertigt ist und eine besondere Schießtechnik erfordert, die nur durch langes und intensives Üben zu erlernen ist. Weitere äußerliche Besonderheiten sind die traditionelle Kleidung und die zeremoniellen Bewegungsformen für Demonstrationen, Prüfungen und Meisterschaften.
Über acht genau festgelegte Bewegungsphasen müssen Körperhaltung und Spannung präzise koordiniert werden. Diese Bewegungsabläufe zu beherrschen und zu verfeinern ist ein wesentliches Ziel des Übens.

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Kyudo

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Taekwondo.

Die Wurzeln des Taekwondo reichen über 2000 Jahre zurück. In ihrer modernen Form besteht die koreanische Kampfkunst seit 1955. In diesem Jahr wurden die verschiedenen Taekwondo-Stile unter der Leitung von Choi Hong Hi zusammengefasst und neustrukturiert. Ende der 60er Jahre kam Taekwondo nach Deutschland. Heute ist Taekwondo weltweit in der World Taekwondo Federation (WTF) organisiert. Die Deutsche Taekwondo Union (DTU) untersteht der Europäischen Taekwondo Union (ETU), die Mitglied der WTF ist. Die Hessische Taekwondo Union (HTU) ist der hessische Landesverband der DTU und der Fachverband für Taekwondo im Landessportbund Hessen. Die Budo-Schule Wiesbaden e.V. ist Mitglied der Hessischen Taekwondo Union (HTU) und des Landessportbundes Hessen.

Die Grundlage der Kampfkunst Taekwondo kann man aus ihrem Namen entnehmen. Tae heißt "springen, treten, hüpfen" und weist auf die spektakulären Beintechniken des Taekwondo hin. Kwon bedeutet wörtlich übersetzt "Faust" und steht für die effektiven Taekwondo-Armtechniken. Der "Weg" Do unterstreicht den geistigen Gehalt des Taekwondo. Weg ist hier im philosophischen Sinne zu verstehen. Dies kann nach der buddhistischen Auffassung der Weg zur Erleuchtung bedeuten oder im europäischen Denken, die Entwicklung der charakterlichen Reife. Taekwondo versteht sich somit nicht allein als Kampfsport, sondern auch als Möglichkeit, die charakterlichen Eigenschaften vor allem bei Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Gerade in einer Zeit des Werteverfalls und der zunehmenden Gewalt ist dieser Aspekt des Taekwondo von großer Bedeutung.

Taekwondo besteht aus vier Disziplinen. Die Grundlage bildet die Schattenkampfform (Poomsae), durch die der Taekwondo-Sportler lernt, die Basistechniken des Taekwondo exakt auszuführen. Der Schattenkampfformenlauf wird auch als Wettkampfdisziplin praktiziert und kann unabhängig vom Alter oder der körperlichen Konstitution betrieben werden. Die zweite Disziplin des Taekwondo ist der moderne Zweikampf (Kyorugi). Diese Wettkampfvariante des Taekwondo wurde bereits bei den Olympischen Spielen in Seoul und Barcelona vorgestellt und ist seit den Olympischen Spielen 2000 in Sydney als vollwertige Disziplin vertreten. Die spezifische Taekwondo-Selbstverteidigung (Hosinsul) gibt dem TKD-Sportler die Möglichkeit, sich wirkungsvoll gegen unbewaffnete und bewaffnete Angriffe zu verteidigen. Diese Form der Selbstverteidigung ist auch für Frauen geeignet. Die vierte Disziplin des Taekwondo ist der Bruchtest (Kyok-Pa). Hier soll die Perfektion der Technik und die geistige Einstellung überprüft werden.

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